Varianten
 

Buckels

Frühstücks- und Brotzeitmesser

Geboren aus der ländlichen Tradition Deutschlands wird dieses Messer mit seiner speziellen Klingenform seit über 140 Jahren bei uns unverändert nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ hergestellt.
Die Buckelsklinge, auch altdeutsches Tafelmesser genannt, zeigt mit ihrer unverwechselbaren Form ihren eigenständigen Charakter, geprägt durch ihre besonderen Aufgaben, nämlich Schneiden und Streichen zu müssen.
Breit ist sie für gute Schnittführung, scharf, damit man auch für harte Wurst kein anderes Messer zur Hand nehmen braucht, und mit der runden Spitze läßt sich ein so teures Gut wie Butter sparsam und dünn ausstreichen. Ihr glatter Dünnschliff zerteilt Brot und besonders Brötchen ohne in der Mitte unerwünschte Krumenklumpen zu hinterlassen. Einen Wellenschliff braucht sie nicht. Die Klinge ist aus rostfreiem Stahl.
Wie alle klassischen Windmühlenmesser hat sie einen schönen, angenehm in der Hand liegenden Holzgriff. Ein scharfer Allrounder für die Küche und den Tisch.


Varianten
 
Griff: Olive
Nieten: Aluminium
Klinge: rostfrei
Oberfläche: feingepließtet
Klingenlänge: ca. 118 mm / 4,5 Zoll
Gesamtlänge: ca. 220 mm
Artikelnummer 2002,450,05 rostfrei

Besonders geeignet

- zum Schneiden in der Hand
- zum Schneiden auf dem Brett
- für Brot und Backwaren
- für Käse und Hartwurst
- zum Streichen

Frühstück mit Feinschliff

„Man lebt ganz glücklich ohne Buckelsklinge, zweifellos. Aber wer einmal sein Frühstücksbrötchen mit der höllenscharfen, behäbig-breiten Klinge dieses nach altdeutscher Tradition hergestellten Messers erst krümellos aufgeschnitten, dann großflächig bestrichen hat, will nie mehr anders frühstücken. Die Klinge ist von Hand geschliffen und fein behandelt, der Griff aus massivem Kirschholz.“

(Zitat: „essen & trinken“, Oktober 2003)

Warum heißen sie „Buckelsklinge“?

Der Name der Klinge kommt wegen des runden, bauchigen Klingenverlaufs ursprünglich von dem Wort „Bauch“, auf Plattdeutsch „Buck“.

Oft wird aber auch die runde, breite Spitze, die eben keine Spitze ist und durch den markanten Rückenschwung wie ein Buckel aussieht, als Urheber genannt.

Messerkundlich gesehen gehört sie zu den überhaupt ältesten Klingenformen in Deutschland und heißt deswegen „uraltdeutsch“.